Ulrike Bliefert
Arena, Januar 2011
192 Seiten, € 9,99
ab 10 Jahre
Die Zwillinge Paul und Paula wohnen mit ihrer Mutter, ihrer Oma Helga und ihrem Opa Hotte in Köln. Hotte erbt eine große Villa in Berlin und so ziehen alle dorthin. Paul hat dort auch schon einen Vertrag bei dem Fußballverein Hertha BSC. Doch als sie nach Berlin fahren, passiert es: Es gibt einen Unfall. Paula, die auf der Rückbank saß, verletzte sich zum Glück nicht. Aber um Paul steht es schlechter: Er hat sich beim Aufprall das Bein gebrochen. Die Ärzte sagen, es sei nichts schlimmes und es würde bald verheilen. Daher schickt Paul seine Schwester Paula zum Training, weil er nicht auffallen will. Es fällt auch nicht auf, weil Opa Hotte seinen Enkeln Paul und Paula schon im Windelalter das Fußballspielen beigebracht hat. Aber die die Verletzung von Paul ist doch schlimmer als die Ärzte gedacht haben. Paul schwebt sogar kurz in Lebensgefahr. So muss Paula noch länger Paul spielen. Dass ist oft gar nicht so einfach, weil sie ja auch Freundinnen gefunden hat und diese nicht belügen will. Daher fängt für sie ein verzwicktes Leben zwischen Mädchen- und Jungenwelt an.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, weil man sich richtig in Paula hineinversetzen konnte und genau wusste, warum sie dies oder das machte. Es liegt aber auch daran, dass mir solche Art Bücher und der Schreibstil gut gefallen. Obwohl das Cover mehr mädchenhaft gestaltet ist, finde ich, dass auch Jungs das Buch lesen können. Es ist für alle gedacht, die fußballbegeistert sind.
Lina, 11 Jahre
Die Zwillinge, Paul und Paula, die beide sehr Fußball begeistert sind, ziehen um. Während der Fahrt zu ihrem neuen Haus, werden sie in einen Unfall verwickelt und Paul wird am Bein schwer verletzt. Damit platzt sein Traum zu einer Fußballkarriere. Doch seine Zwillingsschwester lässt das nicht zu und stellt sich als Paul in das Tor der D-Jugend von Herta BSC, bis Paul selbst wieder spielen kann. Ein abenteuerliches Verwirrspiel beginnt.
Das Buch hat mir gut gefallen, da mir der Schreibstil der Autorin gut gefällt. Außerdem finde ich toll, wie es dargestellt wird, wie sich Paula für ihren Bruder einsetzt und sie doch manchmal der Verzweiflung nahe ist.
Sophie, 12 Jahre