Erin Hunter
Aus dem Englischen übersetzt von Klaus Weimann
Beltz & Gelberg, März 2011
344 Seiten, € 14,95
ab 10 Jahre
Blätter raschelten, als der junge getigerte Kater zwischen zwei Büschen hindurch glitt, die Schnauze weit geöffnet, um Beutegerüche einzusaugen. In dieser warmen Nacht, in der späten Blattgrüne, war der Wald voller Geräusche winziger dahinhuschender Tiere. Am Rande seines Blickfeldes zuckten ständig Bewegungen, aber wenn er den Kopf wandte, konnte er nichts erkennen, außer dicken Farnbüscheln und Brommbeer- gesträuch mit flecken vom Mondlicht. Plötzlich trat er auf eine weitere Lichtung hinaus und blickte sich verwirrt um. Er konnte sich nicht erinnern, schon einmal in diesem Teil des Waldes gewesen zu sein. Vor ihm glänzte kurzes Gras, silbern, im kalten Schein des Mondes, erstreckte sich bis zu einem glatten gerundeten Fels. Eine Katze saß darauf, Sternenlicht glitzerte in ihrem Fell und ihre Augen leuchteten.
(Kapitel 1, Seite 17)
Dies war mein erster „Warrior Cats“ Band. Nachdem meine Freundin so davon
schwärmte, wurde ich neugierig. Es war erst einmal gar nicht so leicht, sich in die Geschichte hinein zu finden, weil ich die erste Staffel nicht kannte. Mir hat das Buch aber trotzdem sehr gut gefallen und ich kann es gerne weiter empfehlen. In dem Buch handelt es sich um die Katze Brommbeerkralle aus dem Donner-Clan, Katzen aus dem Fluss-Schatten und Wind Clan und ein paar anderen Katzen, in verschiedensten Rollen. Die Katzen hatten alle den gleichen Traum. Daraufhin machen sie sich heimlich auf eine Reise um zu erfahren, was dieser Traum bedeutet. Ich habe mir nachdem ich den Band „Mitternacht“ gelesen habe Band 1 – 6 der ersten Staffel ausgeliehen. Die haben mir auch sehr gut gefallen.
Saba, 13 Jahre