Helden des Olymp: Der verschwundene Halbgott (Band 1)

Rick Riordan

Übersetzt von Garbiele Haefs

Carlsen Verlag, September 2012

688 Seiten, € 12,99

ab 12 Jahre

 

 

Jason wacht ohne Erinnerungen an sein vorheriges Leben in einem Schulbus auf. Bald erfährt er, dass er der Sohn des Zeus und einer der sieben Halbgötter ist, die laut einer Prophezeiung einen großen Krieg ausfechten müssen. Als dann auch noch Hera, die Mutter der Götter, entführt wird, machen sich Jason und seine Freunde (Leo, Sohn des Hephaistos und Piper, die Tochter der Aphrodite) auf den Weg um sie zu retten. Dabei muss sich Jason nicht nur gegen mächtige Feinde behaupten, sondern auch herausfinden, wer er wirklich ist.

Ich finde, dass Rick Riordan mit diesem ersten Band einen wundervollen Auftakt zu einer neuen/alten Reihe gemacht hat. Natürlich sind neue Figuren dabei, die man aber nach einiger Zeit genauso lieb gewinnt, wie vorher Percy Jackson und seine Freunde. Das neue an dieser Reihe ist, dass sie aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben wurde, was dem Buch einen weiteren Pluspunkt verschafft. Denn so kann der Leser die Handlungen der anderen Helden besser nachvollziehen. Rick Riordan schafft es mit seinem locker-luftigen Schreibstil witzige und manchmal auch ernste Charaktere zu erschaffen, wie z.B Jasons bester Freund Leo, wodurch die Geschichte interessant wird. Ich fand es auch gut, dass man wieder auf neue antike Monster und Helden trifft, die diesmal teils römisch, teils griechisch sind. Somit ist dieser Band auch eine gute Hilfe für den Lateinunterricht. 😉 Sowohl die Spannung als auch die Neugier auf einen weiteren Band sind geblieben und ich kann dieses Buch nur allen empfehlen, die bereits von Percy Jackson begeistert waren.

Johanna, 15 Jahre

 

 

Dieser Beitrag wurde unter Rezensionen von Jugendlichen veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Kommentare sind geschlossen.