Lesen fördern – Bildung stärken

Positionspapier des Arbeitskreises für Jugendliteratur anlässlich der Veröffentlichung der jüngsten IGLU-Schulleistungsstudie am 16. Mai 2023

Die Lesekompetenz der Schüler:innen in Deutschland hat mit Veröffentlichung der Ergebnisse der IGLU-Studie 2021 (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung) einen dramatischen Tiefstand erreicht: Inzwischen kann jedes vierte Kind am Ende der Grundschulzeit nicht sinnentnehmend lesen, so viele wie nie zuvor. „Die Politik muss jetzt zielgerichtet das Fundament stärken und in flächendeckende Leseförderungsmaßnahmen investieren. Konkret, ergebnisorientiert und mit den Methoden, die ihre Wirksamkeit längst bewiesen haben“, sagt Ralf Schweikart, Vorsitzender des Arbeitskreises für Jugendliteratur (AKJ).

In einem Positionspapier hat der AKJ als Dachverband der Kinder- und Jugendliteratur neun Forderungen erarbeitet, mit denen der Trend der kontinuierlich absackenden Leseleistung aufgehalten werden könnte. Neben der Benennung von Lösungs- und Handlungsansätzen ist das Positionspapier ein Appell an die Politik, den Weg zur Umsetzung der Maßnahmen vorzubereiten. Das Recht auf Bildung ist ein Kinderrecht! Um gesamtgesellschaftlich das Zementieren sozialer Ungleichheiten aufzuhalten und den Anspruch auf Bildung für alle zu stärken, muss jetzt gehandelt werden.

Das Positionspapier finden Sie hier zum Download und den ausführlichen Artikel der AKJ lesen sie hier.

(Quelle: Pressetext Online AKJ)

 

Dieser Beitrag wurde unter Autoren veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Kommentare sind geschlossen.