Jordan – Das China-Komplott

Daniel Bielenstein

Arena, Februar 2011

352 Seiten, € 12,95

ab 12 Jahre

Rick Jordan ist ein 16-jähriger Punk, der von der „Organisation“, einer weltweit agierenden Geheimorganisation, die Straßenkinder rekrutiert, einberufen wurde.
Als eine Reihe mysteriöser Hacker-Angriffe die Westliche Welt erschüttert, geht Jordan einer heißen Spur nach, die auf eine neue Konsole aus China, der „Cube“, hindeutet. Die Organisation entdeckt, dass in dieser superbilligen Konsole ein dunkles Geheimnis steckt. Jordan reist nach China, wo er einen Freund findet und sich gemeinsam mit ihm in ein Arbeitslager der Firma einschleust…

Das Buch hat mir persönlich gut gefallen, weil Daniel Bielenstein alles sehr genau und auch gut beschreibt und weil in diesem Buch nicht geschossen wird, nur manchmal eine Kampfsportart, ähnlich Karate, angewandt wird. Meist jedoch wird versucht, die Sache mit Köpfchen zu lösen. Mir gefällt das Buch auch besser als der erste Teil, weil Schimpfwörter sich im Gegensatz zum ersten Teil in Grenzen halten. Außerdem zeigt der Autor Gewalt, schreibt dies jedoch so, dass sie nicht zu brutal oder blutig ist.

Felix, 12 Jahre

 

Als die westliche Welt von einer Reihe mysteriöser Hacker-Angriffe erschüttert wird, bekommen Jordan und seine Freunde den Auftrag, sich um die Sache zu kümmern. Bald aber erkennen sie den Grund der Hackerangriffe und die Ausmaße der geplanten Katastrophen.Kurzentschlossen macht sich Jordan auf die Rese nach China, wo sich die Drahtzieher der Aktion befinden, um sie aufzuhalten und so den Untergang der Welt zu verhindern. Dabei erlebt er viele spannende Abenteuer, findet neue Freunde und begibt sich in tödliche Gefahr.

Mir hat der zweite Band der Jordan Reihe bei weitem nicht so gut gefallen wie der erste Band. Alles wirkt übertrieben, das Buch hat keinen Bezug mehr zur Person Jordan, der fast  unnahbar und unfehlbar wirkt. Wahrscheinlich hätte er erwachsener, mutiger, cooler, reifer und waghalsiger wirken sollen, es war meiner Meinung aber  immer „too much“ von allem. Die Idee, dass Jordan und Rebekka ein Paar werden sollen, was im ersten Band schon eingeleitet wurde, war total unlogisch beschrieben, es passte einfach alles nicht. Jordan und seine Freunde waren  für mich keine Charaktere mehr, sondern nur Spielfiguren. Auch Jordans Auftrag fand ich völlig überzogen und weitläufig, es fehlte an
Struktur. Die Geschichte hat einfach an Charme verloren, den ich im ersten Band so klasse fand.Natürlich gab es auch amüsante, spannende Szenen, aber insgesamt hat mich das Buch eher enttäuscht und verwirrt, ich würde es nicht weiter empfehlen.

Johanna, 16 Jahre

 

 

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