Der Sommer, an dem ich beinahe vom Blitz getroffen wurde

Danette Haworth

Aus dem Englischen übersetzt von Brigitte Jakobeit

Carlsen, März 2011

144 Seiten, € 11,90

ab 12 Jahre

 

Ich sitze immernoch auf der Verandaschaukel, als ein Gewitter aufzieht. Der Himmel ist dunkel und launisch – genau wie meine Stimmung.  Die Luft prickelt. Aber es regnet nicht, noch nicht. Der erste Blitz zerreißt den Himmel, und ich kann kaum „eintausendeins“ sagen, da grollt schon der Donner.  Wenn man wissen will, wie nahe ein Gewitter ist, zählt man nach dem Blitz „eintausendeins, eintausendzwei“ umd so weiter, bis man den Donner hört. Jeder gezählte „Tausender“ steht für eine Meile. Und der Blitz eben war nur eine Meile entfernt. (Aussschnitt, Kapitel 8, Seite 41)

Obwohl ich mich gut in das Buch reingelesen habe, fand ich es insgesamt ziemlich langweilig. Es geht um das Mädchen Violet, das in einem Dorf in Amerika lebt. Dort ist sie glücklich mit ihren Freunden Eddie B. und Lottie. Bis zu dem Tag, an dem das verwöhnte Mädchen Melissa aus der großen Stadt Detroit mit ihren Eltern in das Dorf zieht. Melissa versucht Violets beste Freundin Lottie auszuspannen und entfacht damit Streit. Eine langweiliges Buch ohne Spannung, das ich nicht weiterempfehlen kann. Schade.

Saba, 13 Jahre

 

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